Mit mitreißenden Adventkonzerten haben am 5. Dezember und 6. Dezember jeweils 120 Kinder aus dem Elementarbereich (Musikalischer Grundkurs, Blockflöte), zwölf Schüler aus den Klavier-/Akkordeonklassen von Ruth Witte und circa 25 Eltern (Blockflöte, Querflöte, Saxophon, Klarinette, Cello, Fagott, Geige, Altflöte, Akkordeon, Bassgitarre usw.) die zahlreichen Besucher begeistert.
Unter der Leitung von Christine Altevogt, Ruth Witte und Joline Brand verwandelten die jungen Mitwirkenden die Ehem.Kirche in einen Ort voller musikalischer Wärme und Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Mit sichtbarer Begeisterung sangen und musizierten die Kinder ein abwechslungsreiches Programm, dass sorgfältig auf die Adventszeit abgestimmt war.
Die Zuschauer bekamen immer wieder die Möglichkeit mitzusingen, da traditionelle und moderne Weihnachtslieder auf dem Programm standen. Unterstützung bekamen sie von zwei Solosänger/innen, die aus der Klavierklasse beziehungsweise Gesangsklasse (Joline Brand) kamen. Besondere Akzente setzten auch die Klavier/Akkordeon Schüler, die mit Solostücken, aber auch vier-und sogar sechshändig für zusätzliche musikalische Farbigkeit sorgten. Unterstützt wurden sie von rhythmisch versierten Cajon- Spielern, die den Darbietungen eine besondere Lebendigkeit verliehen. Bemerkenswert: einige Schüler haben erst im Sommer mit dem Unterricht begonnen. Ein Hinweis, der für großes Staunen sorgte.
Das Publikum zeigte sich vom Engagement und Können der jungen Künstler tief beeindruckt. Als das Konzert nach vielen bewegende Momenten seinem Ende zu ging, war schnell klar, dass es damit noch nicht getan sein konnte. Die Kinder wurden mit anhaltendem Applaus und stehenden Ovation zur Zugabe aufgefordert. Das Lied „Kerzen leuchten hier in der Kirche“ spielte das gesamte Orchester gerne noch einmal. Die knapp 50 Kinder, aus dem musikalischen Grundkurs gingen dabei mit Kerzen durch die lichtgedämmte Kirche, und die Eltern leuchteten mit ihren Handys mit. Ein besonderer Abschluss, der Zuschauer wie Mitwirkende, mit warmen Herzen und leuchtenden Augen nach Hause gehen ließ – ganz im Sinne des Konzertmottos „Weihnachtsleuchten“
